Schimmel

Wirksames Vorgehen

Schimmelsanierung mit Konzept

Wir sind zertifizierte Fachkraft für Schimmelbeseitigung

Wir begutachten Ihren Schimmelschaden und erstellen Ihnen ein Beratungsprotokoll, dieses beinhaltet:

  • Schilderung des Befalls
  • Messung von Raum/Öberflächentemperatur
  • Messung der rel. Luftfeuchte mit einem Hygrometer
  • Erleuterung der Ursachen
  • Sanierungvorschlag
  • Ausführung der Sanierungarbeiten
  • Beratung richtiges Lüften


Schimmelsanierung in Innenräumen

Wir packen den Schimmel an der Wurzel!

Das bedeutet, die vollständige Entfernung des Fruchtkörpers auf der Oberfläche, die Zerstörung des Wurzelgeflechts im Untergrund und natürlich die Ermittlung der Ursachen, um eine erneuten Schimmelbefall zu vermeiden.

Voraussetzung für eine fachgerechte Schimmelsanierung, ist eine kompetente Schadensanalyse am Objekt durch einen Fachmann. Die Ursache für Schimmelbefall kann
A: Bauphysikalisch, 
z.B. durch konstruktive Wärmebrücken oder einer Bauteildurchfeuchtung
B: Lüftungsbedingt, 
d.h. die Anzahl der Luftwechselrate ist der Nutzung des Wohnraums nicht angepasst.
In beiden Fällen ist eine erhöhte Feuchtigkeit in der Raumluft von > 70% entscheidend für eine Kondensatbildung auf Decken, Wänden und der Einrichtung.

Unser Ziel ist es, objekt- und ursachenbezogen mit vertretbarem Aufwand ein hygienisches Innenraumklima zu gewährleisten. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung garantieren unsere Produkte heute eine maximale Wirkung zum Schutz vor Schimmel und Bakterien bei einer minimalen Zugabe von funktionellen Wirkstoffen. Im Vordergrund steht der bewusste Umgang mit bioziden Wirkstoffen im Verhältnis zu der latenten Gefahr für den Menschen durch Mykotoxine.

FAKOLITH - Gesund leben ohne Schimmel

FAKOLITH - Ratgeber

FAKOLITH Schimmelsanierung mit Konzept

FAKOLITH - Renovierungskonzept Wohnbereich


Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen

Dem Auftreten von Schimmelpilzen in Gebäuden wird zunehmend Beachtung geschenkt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Voraussetzung für das Schimmelpilzwachstum ist generell Feuchtigkeit. Höhere Feuchte im Innenraum kann durch bauliche Mängel oder durch falsches Nutzerverhalten auftreten.

Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung, und Sanierung von Schimmelpilzwachstum


11 Goldene Regeln gegen Schimmelbefall

Quelle: Caparol

1. Eine fachgerechte Bekämpfung von Schimmelpilzen ist technisch machbar, aber oft sehr teuer. Deshalb ist Prävention wichtig. Auch nach erfolgreicher Schimmelbekämpfung sind die vorbeugenden Maßnahmen unerlässlich.


2. Verringern Sie das Nahrungsangebot für den Schimmel. Dazu gehören Tapeten, Tapetenkleister, Textilien und Holz – aber auch Hausstaub. Kommt Feuchte durch Kondensation (Tauwasserbildung) hinzu, ist das Schimmelpilzwachstum vorprogrammiert. Bedenken Sie, dass Sporen überall unsichtbar herumfliegen.




3. Trennen Sie in der Wohnung „warm“ und „kalt“ bzw. „feucht“ und „trocken“, damit keine feuchte warme Luft in kältere Räume zieht und dort kondensiert (Tauwasserbildung an kühlen Flächen). Das bedeutet: Türen zu.




4. Überwachen Sie die Raumluftfeuchte, ein billiges Hygrometer aus dem Bau- oder vom Flohmarkt genügt – das Optimum liegt bei 50% rel. LF. Es gibt auch viel teurere Geräte, gemessen werden immer nur Feuchte und Temperaturen.




5. Bedenken Sie, wer und was alles Wasser abgibt (Atmen, Kochen, Duschen, Pflanzen, Aquarium …), das von der Luft aufgenommen werden muss. Warme Luft kann viel Wasserdampf aufnehmen, die Luftfeuchte steigt, absolut und relativ. Zur Kontrolle: siehe 4. Kühle Flächen führen zu Kondensat, wenn die Taupunkttemperatur unterschritten wird.

6. Lüften bewirkt zwar Lüftungswärmeverluste, ist aber aus hygienischen Gründen unerlässlich. Der Austausch von warmer feuchter Luft gegen kalte trockene Luft senkt die relative Luftfeuchte im Raum. Zur Kontrolle: siehe 4. Haben Sie keine übertriebene Angst vor zu hohen Energieverlusten. Bedenken Sie dabei: um trockene Luft auf Temperatur zu halten, ist weniger Heizenergie erforderlich als bei feuchter Luft.




7. Unterlassen Sie das falsche Kipplüften. Der Luftaustausch ist ungenügend und eher erfolgt ein Auskühlen als ein richtiger Lüftungserfolg. Den hartnäckigen Kipplüfter erkennt man daran, dass sich an der Fassade über dem Fenstersturz Schlieren von Schimmelpilz bilden. Wenn möglich, lüften Sie quer, ansonsten ist Stoßlüften angesagt.




8. Wand- und Deckenflächen müssen erwärmt werden, um nicht unter die Taupunkttemperatur zu fallen. Ganz ohne Heizen geht das nicht. Vermeiden Sie es, Möbel ganz nah an Außenwände zu stellen, weil dann weder Wärmestrahlung noch Luftzirkulation (Konvektion) dort hinkommen.




9. Wenn neue Fenster eingebaut werden, sind sie in aller Regel hermetisch dicht. Entweder passen Sie Ihre Lüftungsgewohnheiten an oder Sie sorgen für anderweitigen Luftwechsel. Das Herausnehmen von Gummilippendichtungen ist die einfachste Variante, es geht aber auch kontrollierter und teurer.




10. Ist es erst einmal zu Schimmelpilzbefall gekommen, ist es wichtig die Ursachen abzustellen. Teure Analysen zur Bestimmung der Schimmelpilzart helfen nicht wirklich weiter, denn gesundheitsschädigend bzw. giftig sind sie alle. Eine Ursachenermittlung und Ursachenbeseitigung hilft Ihnen weiter

11.
Hausbesitzer müssen Sorge tragen, daß ihr Gebäude keine baulichen Mängel aufweist. Kontrollen sind technisch problemlos möglich (Meterstab, Baupläne, Thermografie, Wärmebrückenprogramm). Die Baukonstruktion lügt uns nicht an. Bewohner müssen durch richtiges Heizen und Lüften ein normales Raumklima mit 20 °C und 50 % sicherstellen

In 10 Jahren Berater-Tätigkeit hatten wir noch keinen Kunden, der feststellte, daß er falsch lüftet

Fazit:
Wir überprüfen das Gebäude.
Ist das Gebäude ohne Mängel, so führt falsches Nutzerverhalten zum Schaden


5 TIPPS GEGEN SCHIMMELBILDUNG IN DER WOHNUNG

Bauteam Berne empfiehlt:

Richtiges Heizen: 
 "Nicht geizen beim heizen". Je kälter das Zimmer, desto schneller erreicht die Luftfeuchtigkeit ihren Sättigungsgrad. Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht mehr als 55 Prozent betragen. Eine Faustregel besagt: Wohnen bei 20 und baden bei 21 Grad Celsius. Auch bei Abwesenheit: Die Heizung nie ganz ausstellen.



Richtiges Lüften: 
Ziel einer Lüftung ist es immer, einen völligen Luftaustausch im Raum mit der Außenluft herbeizuführen. Dieses erreichen Sie durch Kreuz und Quer Lüften - d.h. durch vollständiges Öffnen zwei gegenüberliegender Fenster. 

Mehrmaliges Lüften: 
3 x täglich: morgens, mittags, abends Fenster ca. 3 - 10 Minuten komplett öffnen (Keine Kipplüftung) und für Durchzug sorgen. Je kälter es draußen ist, desto kürzer sollten Sie querlüften.



Kein "Überschlagenlassen: 
"Überschlagenlassen" nennt man das Mitheizen eines Raumes durch die Wärme eines anderen. Wer Räume unterschiedlich warm beheizt, sollte die Verbindungstüren zwischen den Zimmern geschlossen halten, da sich sonst die wärmere Luft an den Wänden der weniger warmen Zimmer niederschlägt - und Schimmel mag Temperaturunterschiede. 


Abstand halten: 
Stellen Sie Möbel nicht direkt an Außenmauern, sondern halten Sie ca. 5cm Abstand! Dadurch wird eine Restzirkulation hinter den Möbeln ermöglicht. Auch Bilder sollten Sie mit Abstand zur Wand aufhängen.



Wenn nur noch das Bauteam Berne helfen kann...



Oft sind Baumängel die Ursache der Schimmelpilzbildung, dann helfen auch Hausmittelchen, wie Essigwasser oder Anti-Schimmel-Produkte aus dem Baumarkt nicht mehr. Liegen linien- und punktförmige Schimmelbildungen vor, besteht die Wahrscheinlichkeit eines Baumangels. Eine Analyse des Schimmelsanierers gibt dann ersten Aufschluss. Es ist wichtig den Schimmelbefall rechtzeitig zu bekämpfen, denn die aggressiven Sporen des Pilzes schädigen nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Bausubstanz.


Schimmelsanierung

Wohlfühlen contra Schimmel!

Falsches Lüftungsverhalten und bautechnische Probleme sind die Hauptgründe, dass Schimmelbefall jährlich ansteigt. Für Allergiker, Kinder und alte Menschen sowie für immungeschwächte Personen besteht bei Schimmel unmittelbar Gefahr. Als zertifizierter Schimmelsanierer bietet Ihnen Hans Füg kompetente Sanierungs- und Renovierungsleistungen. Nutzen Sie unsere „Wohlfühl-Systeme“ die Ihnen ein optimales Raumklima ermöglichen, Spezialfarben gegen lästigen Nikotingeruch oder allergikerfreundliche Putze und Farben!

Gefährlicher Schimmel in unseren Wohnräumen

Schimmelpilze sind ein ganz natürlicher Teil unserer Umwelt. Ihre Sporen sind fast überall zu finden, im Freien und auch in Innenräumen. Bekannt sind ca. 120.000 verschiede Arten von Pilzen.

Normalerweise sind sie für uns Menschen harmlos. Übersteigt allerdings die Schimmelpilzkonzentration ein bestimmtes Maß, kann es zu gesundheitlichen Problemen für die Bewohnerinnen und Bewohner kommen. Je nach Konstitution des Menschen unterscheidet man hier stärker und schwächer gefährdete Personen. Als Risikogruppen gelten Allergiker, Zuckerkranke, Alte und Kleinkinder, sowie Menschen deren Immunsystem gestört ist.

Bis zu 25 % der Bevölkerung reagieren inzwischen auf Schimmelpilze erläutert der zertifizierte Schimmelsanierer Hans-Peter Füg.

Schimmelpilze benötigen zum Wachsen Feuchtigkeit. Ursachen erhöhter Feuchte innerhalb von Gebäuden sind vornehmlich die beiden nachfolgenden Gruppen:
1) unzureichende Abfuhr erhöhter Raumluftfeuchte durch unsachgemäßes Heizen und Lüften
2) Kondensation der Luftfeuchte im Bereich von "kalten" Wänden, die z.B. durch Wärmebrücken in den Außenwänden bei unzureichend oder falsch angebrachten Wärmedämmungen und Undichtigkeiten entsteht. (z.B. Tauwasserbildung)

Das Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich von drei Faktoren bestimmt:
Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur. Die Luftfeuchtigkeit sollte somit auf Dauer 65-70% entlang von Wandoberflächen nicht überschreiten, um die Gefahr von Schimmelwachstum zu verringern. Bereits bei einem Befall von mehr als 20-50cm² ist fachliche Hilfe zur Beseitigung notwendig. Gerade die Ermittlungspflicht (§ 16 GefStoffV) sowie die Überwachungspflicht ( § 18 GefStoffV ) setzen hier gleichzeitig hohe Anforderungen an den Schimmelsanierer und den Auftraggeber, um eine Gefährdung der Bewohner oder Nutzer von Innenräumen zu minimieren.

Werden Schimmelpilzquellen entdeckt, muss den Ursachen für den Schimmelpilzbefall nachgegangen werden. Erst danach sollte der befallene Bereich sachgerecht saniert werden, wobei in jedem Fall die Ursachen bekämpft werden müssen. Eine solche Untersuchung setzt hohen Sachverstand voraus und sollte ausschließlich durch eine dafür ausgewiesene Fachkraft durchgeführt werden. Zertifizierte Schimmelpilzsanierer mit einem Sachkunde-Nachweis verfügen über die fachlichen und rechtlichen Eignungsgrade, die Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Schimmelsanierung bietet.

Gerne unterbreiten wir im Rahmen einer Beratung Ihnen verschiedene Vorschläge. In Verbindung mit der Auftragsausführung ist die Beratung und diverse Messungen für Sie kostenlos.

Sanierung bei Schimmelpilzbefall

Handlungsempfehlung für die Sanierung von mit Schimmelpilzen befallenen Innenräumen

Risiko Schimmelpilze - Was kann ich tun?